Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit ist der Messung deutlich schwieriger und ungenauer zugänglich, als die Temperaturleitfähigkeit. Daher wird die Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit nach Möglichkeit auf eine Messung der Temperaturleitfähigkeit zurückgeführt. Dazu müssen neben der Temperaturleitfähigkeit auch die spezifische Wärme und die thermische Dichte bestimmt werden. Aus den Messdaten für diese Größen wird die Wärmeleitfähigkeit berechnet. Es gilt folgender Zusammenhang: Die Wärmeleitfähigkeit λ ist das Produkt aus der Temperaturleitfähigkeit a, der Dichte ρ, und der spezifischen Wärme cp, also: λ = a . ρ . cp.
Nach dieser indirekten Methode ist die Wärmeleitfähigkeit von Festkörpern, Pulvern, Pasten und Flüssigkeiten bestimmbar. Die Methode ist kostengünstig und liefert den vollständigen Satz thermophysikalischer Werkstoffdaten: thermische Dehnung, spezifische Wärme, Temperaturleitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit.
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Temperaturbereich, Messunsicherheit, Kosten
Mindestens 3 repräsentative Proben je Messverfahren erforderlich
Temperaturbereich | Messunsicherheit | Preis |
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-120°C - 400°C | UE(a)<5% | |||
20°C - 1600°C | UE(a)<5% | |||
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